Zeiten ändern Dich
Aus Film-Lexikon.de
Bushido befindet sich auf Konzert-Tournee durch Deutschland, als er eine Postkarte von seinem Vater erhält. Alte Erinnerungen kochen hoch: Seine Kindheit als Ghettojunge in Berlin, statt Schule dealt er Drogen, rutscht in die Kriminalität, es droht der Knast. Vor allem aber läuft ein Bild in Bushidos Hirn Amok, wie sein Vater die Mutter vor seinen Augen schlägt. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Rapper muss sich Bushido den Dämonen der Vergangenheit stellen. Von wegen: Zeiten ändern sich, Zeiten ändern Dich!
Filmstab
Regie | Uli Edel |
Drehbuch | Bernd Eichinger |
Kamera | Rainer Klausmann |
Schnitt | Hans Funck |
Musik | Bushido |
Produktion | Bernd Eichinger, Christian Becker |
Darsteller
Bushido (jung) | Elyas M'Barek |
Bushido | Bushido |
Arafat | Moritz Bleibtreu |
Selina | Karoline Schuch |
Bushidos Mutter | Hannelore Elsner |
Selinas Mutter | Katja Flint |
Selinas Vater | Uwe Ochsenknecht |
Bushidos Vater | Adolfo Assor |
Kritiken
Christoph Peterson (filmstarts.de) 2010: „Zeiten ändern dich“ ist als Bushido-Biographie nichts Halbes und nichts Ganzes, sondern einfach lächerlich. Bushidos Schauspielversuche und die nur selten natürlich anmutenden Dialoge ermöglichen keinen Blick in die Seele eines Künstlers, sondern sind allein Nährboden für unfreiwillige Komik.
Hannah Pilarcyk (spiegel.de) 2010-02: Da hat wohl jemand Uli Edel und Bernd Eichinger nicht gesagt, dass HipHop etwas mit Tempo, Rhythmus und Wortwitz zu tun hat. Anders kann man sich nicht erklären, wieso ihr Film über Deutschlands erfolgreichsten Rapper Bushido so strunzlangweilig geworden ist.
Wertungen
Jahr/Land | 2010 / Deutschland |
Genre | Biografie |
Film-Verleih | Constantin Film |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 94 Minuten |
Kinostart | 04. Februar 2010 |
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