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Vorgang, bei dem für eine vorhandene Melodie ein neuer Gesangstext geschaffen wird. Ab 1600 auch Parodie genannt und seit dem Mittelalter gebräuchlich. Häufig wurden weltliche Melodien oder ganze mehrstimmige Sätze zu geistlichen Liedern kontrafaziert. So wurde z.B. aus Claudin de Sermisys Chanson "Il me suffit" der protestantische Choral "Was mein Gott will, das gscheh allezeit".
Kalenderblatt - 25. April
| 1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
| 1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
| 1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |