Nuklearmedizin

    Aus WISSEN-digital.de

    zusammenfassender Begriff für diagnostische und therapeutische Verfahren, bei denen man sich die Strahlung radioaktiverIsotope zunutze macht. Eine Domäne der Nuklearmedizin ist die dynamische und funktionelle Analyse des Stoffwechsels, weil man radioaktive Substanzen in die Stoffwechselwege einschleusen und mit geeigneten Detektoren, wie Szintillationszählern (in denen auftreffende Strahlung auf fluoreszierenden Substanzen Lichtblitze erzeugt), verfolgen kann. Die Behandlung von Krankheiten mit ionisierenden Strahlen gehört zur so genannten Strahlentherapie, die vor allem gegen den Krebs eingesetzt wird. Ziel ist dabei, den Tod der Tumorzellen herbeizuführen und das gesunde Gewebe in ihrer Umgebung so gut es geht zu schonen. Zur Anwendung kommen vorwiegend Gammastrahlen.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.