Störche

    Aus WISSEN-digital.de

    (Ciconiidae)

    Störche leben in den Tropen und Subtropen. Nur drei Arten dieser weltweit verbreiteten Tieren sind in Amerika zu Hause.

    Schwarzstorch

    Die Tiere werden bis zu 150 Zentimeter groß.

    Sie haben einen langen Hals, große Flügel und kräftige lange Schnäbel. Das Gefieder der Störche ist schwarzweiß gemustert. Ihre langen Beine sind rot.

    Seine Nahrung sucht der Storch in Sümpfen, Wiesen und Felder. Sie besteht aus Regenwürmern, Fröschen, Grillen, Heuschrecken, aber auch kleinen Säugetieren.

    Die Nester der Störche befinden sich auf Bäumen und Klippen, aber auch, wie das Beispiel Weißstorch zeigt, auf Gebäuden. Die Bebrütung der bis zu fünf Eier kann 50 Tage dauern.


    Das typische Klappern des Storches läuft folgendermaßen ab: Der Vogel biegt Hals und Kopf nach hinten, bis der Scheitel den Rücken berührt. Dabei schiebt sich das Zungenbein rückwärts, so dass beim Klappern der beiden Schnabelhälften ein Schallraum entsteht. Durch das Klappern kommuniziert der Storch mit seinen Artgenossen, und er vertreibt mit dem Klappern auch Feinde.

    Störche sind gute Flieger, die in Gruppen zusammenleben.

    Auf Grund der Technisierung der Umwelt sind sie verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Sie verenden beispielsweise bei Zusammenstößen mit Drahtleitungen und Verkehrsmitteln.

    Systematik

    Familie aus der Ordnung der Stelzvögel (Ciconiiformes), zu der 17 Arten gehören.

    Der bekannteste Storch ist der Weißstorch, weitere Storchenarten sind der Marabu, der Nimmersatt, der rotbeinige Schwarzschnabelstorch (Ciconia boyciana) und der lila und grün schimmernde Schwarzstorch (Ciconia nigra).

    Kalenderblatt - 23. April

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