Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
Aus Film-Lexikon.de
Timm Thaler (Arved Friese) lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd und ansteckend, dass der dämonische Baron Lefuet (Justus von Dohnányi) es um jeden Preis besitzen will.
Und so macht der reichste Mann der Welt dem Jungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Nach anfänglichem Zögern unterschreibt Timm den Vertrag.
Jetzt kann er sich scheinbar jeden Wunsch erfüllen, doch ohne sein Lachen ist er ein anderer Mensch. Nur noch Timms Freunde Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) halten zu ihm. Gemeinsam wollen sie Timm aus den Fängen des Barons befreien und durch eine List sein markantes Lachen zurückgewinnen.
Filmstab
Regie | Andreas Dresen |
Drehbuch | Alexander Adolph |
Vorlage | James Krüss |
Kamera | Michael Hammon |
Schnitt | Jörg Hauschild |
Musik | Johannes Repka |
Produktion | Oliver Berben, Constanze Guttmann |
Darsteller
Timm Thaler | Arved Friese |
Baron Lefuet | Justus von Dohnanyi |
Behemoth | Axel Prahl |
Ida | Jule Hermann |
Kreschimir | Charly Hübner |
Yvonne | Nadja Uhl |
Timms Vater | Bjarne Mädel |
Lydia | Steffi Kühnert |
Grabredner | Milan Peschel |
Idas Mutter | Fritzi Haberlandt |
Sprecher Rennplatz | Harald Schmidt |
Kritiken
www.cinetastic.de Peter Gutting: In seinem ersten Kinderfilm zieht Andreas Dresen alle Register großen Kinos. Indem er die Geschichte um das verkaufte Lachen nicht krampfhaft modernisiert, findet er zeitlose Bilder für die erzählerische Kraft des Kinderbuchklassikers. Die kongeniale Inszenierung wird wohl nicht nur dem Zielpublikum, sondern auch Erwachsenen lange im Gedächtnis bleiben.
www.filmstarts.de Jörg Brandes: Sozialrealismus-Spezialist Andreas Dresen beweist mit seiner fantasievollen Neuverfilmung von James Krüss’ „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“, dass er auch in Sachen Familienunterhaltung einiges drauf hat.
www.spielfilm.de Carsten Moll: Andreas Dresen inszeniert James Krüss' Klassiker als prominent besetztes und opulent ausgestattetes Kinomärchen. Das ist dank bunter Bilder sowie spannender Themen durchaus sehenswert, aber dürfte manches Mal doch am Erfahrungshorizont jüngerer Zuschauer vorbeizielen.
Wertungen
Jahr/Land | 2016 / Deutschland |
Genre | Abenteuer / Drama |
Film-Verleih | Constantin Film |
Laufzeit | 102 Minuten |
Kinostart | 02. Februar 2017 |
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