Ökologisches Gleichgewicht

    Aus WISSEN-digital.de

    dynamisches, das heißt veränderliches und sich ständig veränderndes Gleichgewicht in der Natur, das selbst nach starken Veränderungen aus sich selbst heraus dazu in der Lage ist, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.

    Das ökologische Gleichgewicht wird vor allem durch das Verhältnis zwischen belebter und unbelebter Natur, sowie durch teilweise sehr komplexe Nahrungsbeziehungen (so genannte Räuber-Beute-Verhältnisse oder Nahrungsketten) in der Waage gehalten. Innerhalb des Systems kommt es zu ständigen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Gliedern, die sich grundsätzlich von selbst wieder ausgleichen. Lediglich der Mensch ruft durch intensive Ausbeutung natürlicher Ressourcen irreversible Schäden hervor.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.