Hans Christian Oersted

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    dänischer Physiker; * 18. August 1777 in Rudköbing auf Langeland, † 9. März 1851 in Kopenhagen

    Oersted studierte seit 1794 Pharmazie in Kopenhagen. 1800 wurde er Adjunkt der medizinischen Fakultät und begann Vorlesungen über Chemie. 1801 bis 1803 bereiste er Holland und Deutschland und verweilte ein Jahr in Paris. 1806 wurde er Professor der Physik an der Universität in Kopenhagen. Er entdeckte 1820, dass eine Magnetnadel durch elektrische Ströme abgelenkt wird (Elektromagnetismus). Nach ihm benannt ist die (veraltete) Einheit der magnetischen Feldstärke (Abk.: Oe).

    Schriften: "Ideen zu einer neuen Architektonik der Naturmetaphysik", "Ansicht der chemischen Naturgesetze", "Die Naturwissenschaft in ihrem Verhältnis zu Dichtkunst und Religion", "Die Naturwissenschaft und die Geistesbildung".

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