Elektrode

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch-lateinisch)

    1. meist metallische Ein- oder Austrittsstelle für elektrischen Strom (Anode und Kathode), Übergang zu einem anderen Leitermedium:

    Um elektrische Spannung oder elektrischen Strom zwischen zwei Messpunkten (Polen) zu messen, benötigt man zwei Drähte, die an diese Punkte herangeführt und dort befestigt werden; in der Medizin Verwendung von Drahtelektroden; Forscher in anderen Bereichen der Wissenschaft dürfen nur Haft-Elektroden auf der Haut verwenden.

    1. bei der Elektrolyse die Stäbe, die in eine Strom leitende Flüssigkeit eintauchen.

    Kalenderblatt - 19. April

    1521 Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht.
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    1977 Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt.