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Feuersalamander
Aus WISSEN-digital.de
(Salamandra salamandra)
Der Feuersalamander ist in mehreren Unterarten über weite Gebiete Europas und Nordafrikas verbreitet und besonders in feuchten Laubwäldern in Wassernähe zu finden.
Diese Lurchart erreicht Körperlängen von knapp 30 Zentimetern und ist durch seine auffällige Färbung wohl der bekannteste aller Schwanzlurche. Das lang gestreckte Tier mit dem abgerundeten Kopf ist meist schwarz mit gelben oder orangeroten Flecken (Gefleckter Salamander), aber auch gelb gestreifte Tiere sind nicht selten (Fleckenstreifiger Salamander).
Der Feuersalamander ernährt sich vornehmlich von Würmern und Schnecken, aber auch von Insekten.
Die Paarung der Feuersalamander erfolgt meist im Hochsommer; erst im nächsten Frühling bringt das Weibchen etwa zehn lebende Larven zur Welt, die sich im Wasser entwickeln.
Im Winter fallen die meisten Feuersalamander in Winterstarre; über ihre Haut sondern sie ein Sekret ab, das sie vor Austrocknung schützt; da es säurehaltig ist, werden auch potenzielle Feinde fern gehalten. Die auffällige Färbung ist also eine Warntracht.
Systematik
Art aus der Familie der Echten Salamander und Molche (Salamandridae).
Kalenderblatt - 18. April
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| 1951 | Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige. |
| 1968 | Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt. |