Neoimpressionismus

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    (griechisch-lateinisch) auch: Pointillismus;

    aus dem Impressionismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts hervorgegangene Malrichtung, die ihrer Kunst eine theoretische Grundlage vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zu geben versuchte.


    Laut Paul Signac gründet der Neoimpressionismus auf vier Prinzipien: auf einer impressionistischen Farbpalette, auf der optischen Fusion der Farben im Auge, auf der strengen Trennung der einzelnen Pinselstriche sowie auf einer methodischen Technik.

    Zu den neoimpressionistischen Künstlern gehören Georges Seurat (1859-1891) und Paul Signac (1863-1935), die die Farben in mosaikgleich aneinander gereihten Punkte auftrugen - weshalb die Kunstrichtung auch Pointillismus genannt wird - und dabei komplementäre Kontrastfarben gegeneinander setzten (Divisionismus).

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