Dobermann

    Aus WISSEN-digital.de


    Ursprungsland: Deutschland.

    Dobermänner erreichen eine Schulterhöhe von über 70 Zentimetern und ein Gewicht von über 40 Kilogramm. Die wachsamen Hunde haben ein meist schwarz gefärbtes Fell mit rötlich braunen Abzeichen.

    Die eleganten Hunde wurden zunächst als Begleithunde für einen Steuereintreiber namens Dobermann gezüchtet. Später wurden sie mit mehreren anderen Hunderassen gekreuzt, um ihnen ganz bestimmte Fähigkeiten angedeihen zu lassen, die bis heute immer wieder geändert wurden.

    Grundsätzlich gilt der Dobermann als überaus wachsamer Hund, der sich für seinen Besitzer nahezu aufopfert. Seine Wachsamkeit und Intelligenz befähigen den Dobermann zum überdurchschnittlich guten Schutz- und Blindenführhund.

    Leider wurde seine Wachsamkeit missbraucht und der Dobermann wurde von unvorsichtigen Menschen zur Kampfmaschine ausgebildet, was ihm einen schlechten Ruf eingebracht hat.

    Der Dobermann ist jedoch keineswegs ein blutrünstiger Kampfhund, sondern, konsequent erzogen und frühzeitig an die Gesellschaft von Mensch und Tier gewöhnt, ein aufmerksamer Schutz- und Wachhund, der seinem Besitzer unbedingte Loyalität entgegenbringt.

    Systematik

    Schutzhund aus der Unterart Haushundes (Canis lupus familiaris).