Logik (Allgemein)

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    (griechisch: logos, "Wort")

    Lehre vom richtigen, d.h. schlüssigen Denken. Die Logik hat große Bedeutung in der Philosophie, besonders in ihren Teildisziplinen Sprachphilosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, aber auch in der Mathematik und der Informatik.

    Die Prinzipien der Logik sind in vier Grundsätzen dargelegt:

    1. Satz der Identität (Begriffe sollen stets die gleiche Bedeutung haben);

    2. Satz des Widerspruchs (gleichzeitige Bejahung und Verneinung einer Aussage ist unmöglich);

    3. Satz vom ausgeschlossenen Dritten (von zwei widersprüchlichen Aussagen kann nur eine richtig sein, keine dritte);

    4. Satz vom zureichenden Grund (nichts geschieht ohne einen Grund).

    In der traditionellen, auf Aristoteles zurückgehenden Logik umfasst diese drei Bereiche, die Lehren vom Begriff, vom Urteil und vom Schluss. Gegenwärtig unterscheidet man verschiedene Formen der Logik voneinander, unter anderem formale Logik, Modallogik, mehrwertige Logik, intuitionistische Logik und deontische Logik.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.