Ewald Mataré

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    deutscher Bildhauer und Grafiker; * 25. Februar 1887 in Aachen, † 29. März 1965 in Büderich bei Düsseldorf

    Schüler von Corinth in Berlin, seit 1918 in Berlin tätig, 1932 Lehrer der Düsseldorfer Akademie, 1933 entlassen, 1946 wieder berufen. Begann als Maler, wandte sich später der Plastik zu, besonders der Tierplastik, schuf aber auch in Holz und Bronze, ferner Glasfenster und Grafik. Sein expressiver Stil sucht die Formelemente (besonders der Tiere) auf ihre knappste Formel zu bringen und auch die Eigenart des Materials sprechen zu lassen.

    Von Mataré erschienen "Tagebücher" (1973).

    Hauptwerke

    Bronzetür für das Südportal des Kölner Domes (1948)

    Taubenbrunnen, Köln

    Phönix im Düsseldorfer Landtag

    Kupfertüren für die Weltfriedenskirche in Hiroschima (1954).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.