Gymnastik

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    (griechisch-lateinisch)

    Im Altertum Bezeichnung für die Gesamtheit der Übungen zur Leibesertüchtigung.

    Heute versteht man unter Gymnastik Übungen verschiedenster Art, die die Leistungsfähigkeit und Ausbildung des menschlichen Körpers fördern: Zweck-Gymnastik (sportliche Vorbereitung), medizinische Gymnastik, z.B. um versteifte Gelenke wieder beweglich zu machen (Krankengymnastik), die rhythmische Gymnastik, die ohne Geräte ausgeführt wird und Haltungsschäden vorbeugen soll (Ausgleichsgymnastik) und die rhythmische Sportgymnastik als Sportart.

    Im Bestreben, sich allgemein leistungsfähig zu halten, ist die Morgengymnastik ein wesentlicher Bestandteil persönlicher Körperpflege, zu der auch die Atemgymnastik gehört. Außerdem wird in besonderen Turn- und Sportkursen vielfach, der Verschiedenartigkeit des Körpers entsprechend, besondere Männer-, Frauen- und Kinder-Gymnastik geübt.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.