Helmut Heißenbüttel
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deutscher Schriftsteller; * 21. Juni 1921 in Rüstringen bei Wilhelmshaven, † 19. September 1996 in Glückstadt
einer der wichtigsten Vetreter der deutschen Nachkriegsliteratur. 1959-81 Leiter der Abteilung "Radio-Essay" beim Süddeutschen Rundfunk; verfasste bedeutende Werke der experimentellen Dichtung; schrieb unter anderem "Textbücher" (1960ff.) sowie "Projekte" (1970, 1974, 1978, 1979, 1980) und Essays; auch literaturkritische und theoretische Arbeiten ("Briefwechsel über Literatur", 1969). 1969 erhielt Heißenbüttel den Georg-Büchner-Preis.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |