Stoßdämpfer

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    auch: Schwingungsdämpfer;

    zur Radaufhängung von Fahrzeugen gehörendes und mit der Federung zusammenwirkendes Dämpfungselement, das im wesentlichen drei Aufgaben erfüllt: a) die Schwingungen des Fahrzeugaufbaus rasch abklingen zu lassen, b) die Schwankungen der dynamischen Radlast zu mindern, c) die Räder an die Fahrbahn zu drücken, zu verhindern, dass sie den Kontakt zur Straße verlieren. Dazu werden hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer eingesetzt, die prinzipiell aus einem Hydraulikzylinder bestehen, in dem ein Kolben durch das Auf und Ab der Achse gegen den Strömungswiderstand der eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit bewegt wird. Die Flüssigkeit steht unter einem Druck zwischen 30 und 70 bar. Im Einrohrdämpfer sorgt ein unter Gasdruck stehender Trennkolben für den Volumenausgleich während der Kolbenbewegungen, im Zweirohrdämpfer wird das vom Kolben verdrängte ÖI durch ein Bodenventil in eine Ausgleichskammer und aus dieser wieder zurück in den Arbeitsraum bewegt.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.