Lichtgeschwindigkeit

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    wird mit "c" dargestellt; eine der wichtigsten physikalischen Grundkonstanten der Physik; mit exakt 299 792, 46 km pro Sekunde stellt sie die höchstmögliche Geschwindigkeit im Weltall dar. Dies gilt für die elektromagnetische Welle des Lichtes. Man unterscheidet zwischen Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit, je nachdem, ob sich eine einzelne Welle in einer Phase oder eine Gruppe von Wellen ausbreitet.

    Eine Beschleunigung von Materie auf diese Geschwindigkeit ist nur annäherungsweise möglich, da nach der Relativitätstheorie von A. Einstein (E = mc², Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat) die Masse unendlich groß würde. Inzwischen ist es durch physikalische Experimente gelungen, die Lichtgeschwindigkeit durch den so genannten Düseneffekt zu überbieten. Sie ist nach Einsteins Theorie eine universelle Konstante, sie hat in allen Systemen denselben Wert. Gleichzeitig bildet sie die Grenzgeschwindigkeit für die Bewegung materieller Körper.

    Die Lichtgeschwindigkeit wurde erstmals von A. A. Michelson berechnet: 1878 konnte er die Lichtgeschwindigkeit auf 299 910 km pro Sekunde festlegen, mit einer Toleranz von 60 km.