Karl I. Franz Joseph (Österreich)
Aus WISSEN-digital.de
Kaiser von Österreich und König von Ungarn; * 17. August 1887 in Persenbeug, † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira
in Personalunion auch als Karl IV. ungarischer König; als Nachfolger Franz Josephs 1916 letzter Habsburger auf dem österreichischen Thron, Neffe des Erzherzogs Franz Ferdinand, vermählt mit Zita von Bourbon-Parma. Karl I. versuchte vergeblich, durch einen Sonderfrieden den Untergang Österreich-Ungarns zu verhindern.
Nach der Niederlage 1918 entsagte er der Regierung, jedoch nicht dem Thron; 1921 wollte er in Ungarn wieder König werden, daraufhin wurde er von den Alliierten auf Madeira interniert. 2004 wurde Karl I. selig gesprochen und dabei von Papst Johannes Paul II. besonders für seine Friedensinitiativen im Ersten Weltkrieg gewürdigt.
Kalenderblatt - 8. Mai
1918 | Der Friede von Bukarest tritt durch den Friedensvertrag zwischen den Mittelmächten und Rumänien in Kraft. |
1949 | Der Parlamentarische Rat verabschiedet das Grundgesetz. |
1950 | Die alliierte Hohe Kommission verkündet das "Gesetz zur Verhinderung einer deutschen Wiederaufrüstung", das fünf Jahre später wieder aufgehoben wird. |
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