Sir Owen Williams Richardson
Aus WISSEN-digital.de
englischer Physiker; * 26. April 1879 in Dewsbury, Yorkshire, † 12. Februar 1959 in Alton, Hampshire
erhielt 1928 Nobelpreis für Physik für Arbeiten zur Elektronentheorie der Metalle ("Richardson-Effekt"). Er zeigte, dass hoch erhitzte Metalle Elektronen abgeben und schlussfolgerte daraus die Gleichung für die Sättigungsstromdichte. Dafür musste er die Austrittsarbeit der einzelnen Metalle ermitteln, was für die Weiterentwicklung von Glühlampen und Elektronenröhren von großer Bedeutung war.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |