Heinrich Zschokke
Aus WISSEN-digital.de
schweizerischer Schriftsteller und Pädagoge; * 22. März 1771 in Magdeburg, † 27. Juni 1848 in Aarau
eigentlich: Johann Heinrich Daniel Zschokke; auch: Johann von Magdeburg;
zunächst Dichter eines Wandertheaters, dann Philosophie- und Theologiestudium; Leiter einer Erziehungsanstalt in Reichenau (Schweiz).
Zschokke setzte sich für die Verbesserung des Schulwesens ein und hatte verschiedene Ämter bei der Helvetischen Regierung in Luzern inne; später wurde er Oberforst- und Bergrat des neu geschaffenen Kantons Aargau. Er verfasste Novellen, Romane und Dramen, die sich mit der Räuberromantik ("Graf Monaldeschi") und den aufklärerischen Ideen ("Das Goldmacherdorf") befassten.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |