Gral
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(altfranzösisch: graal, "Schüssel"; althochdeutsch: gradale, "stufenförmige Schale") auch: der heilige Gral;
sagenhafte wundertätige Jaspisschüssel, in der Joseph von Arimathäa das Herzblut Christi aufgefangen hat; in anderer Deutung (Wolfram von Eschenbach) wundertätiger Stein, auf der Burg Montsalvatsch verwahrt.
Die Gral-Sage wurde poetisch zuerst behandelt in Frankreich durch Chrétien de Troyes und zu Beginn des 13. Jh. von Wolfram von Eschenbach ("Parzival").
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