Max von Laue

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    deutscher Physiker; * 9. Oktober 1879 in Pfaffendorf bei Koblenz, † 24. April 1960 in Berlin

    Laue arbeitete zur Quanten- und Relativitätstheorie.

    Er bewies den Wellencharakter der Röntgenstrahlen und die Gitterstruktur der Kristalle. Er benutzte dazu eine fotografische Apparatur, die das Beugungsmuster der Röntgenstrahlen auf einer Fotoplatte, die hinter einem Kristall stand, sichtbar machte. Darauf bildeten sich die so genannten Laue-Diagramme. Seine Theorie legte er in dem Werk "Korpuskular- und Wellentheorie" (1933) nieder. Des Weiteren beschäftigte er sich mit der Relativitätstheorie und der Supraleitung.

    1914 bekam er den Physik-Nobelpreis.