Kempen

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    Stadt im niederrheinischen Gebiet in Nordrhein-Westfalen; ca. 36 000 Einwohner.


    Historische Altstadt mit barocken Bürgerhäusern und spätmittelalterlicher Burganlage, Pfarrkirche Sankt Maria, Franziskanerkloster, Museen; Elektro-, Textil-, Nahrungsmittel- und Möbelindustrie, Herstellung von Werkzeugmaschinen, grafisches Gewerbe.

    Geschichte

    Aus dem Jahr 1186 stammt die erste urkundliche Erwähnung Kempens als Ort, aus dem Jahr 1294 dann die erste urkundliche Bestätigung als Stadt. Von 1794 bis 1814 befand sich die Stadt unter französischer Herrschaft. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Kempen zu Preußen und wurde Kreisstadt.

    1970 kam es zum Zusammenschluss Kempens mit den Gemeinden Hüls, St. Hubert, Tönisberg und Schmalbroich sowie den Ortschaften St. Peter und Unterweiden zu einer Stadt. 1975 wurde Hüls dann der Stadt Krefeld zugeordnet, der Kreis Viersen wurde gebildet und der Kreissitz nach Viersen verlegt.

    Weblinks

    Kempen

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.