Die Schöne und das Biest (2014)
Aus Film-Lexikon.de
Man schreibt das Jahr 1810. Nach dem Untergang seiner Schiffe ist ein Kaufmann (André Dussollier) ruiniert und gezwungen, mit seinen sechs Kindern auf dem Land zu leben. Unter diesen ist die fröhliche und anmutige Belle (Léa Seydoux), die jüngste seiner Töchter.
Bei einer weiteren Reise gerät der Händler auf das Territorium eines bedrohlichen Ungeheuers (Vincent Cassel), das ihn für den Diebstahl einer Rose zum Tode verurteilt. Da Belle sich für das schreckliche Schicksal ihrer Familie verantwortlich fühlt, beschließt sie, sich an Stelle ihres Vaters zu opfern. Im Schloss des Biestes erwartet die Schöne aber nicht der Tod, sondern ein Leben, das Momente der Magie, Freude und Melancholie beinhaltet. Mit der Zeit kommen sich die Schöne und das Biest näher, und Belle versucht, die Geheimnisse des Biests zu lüften.
Sobald die Nacht hereinbricht, bringen Träume stückweise dessen Vergangenheit an den Tag. So offenbart sich ihr der tragische Umstand, dass dieses wilde und einsame Wesen einmal ein stattlicher Prinz war. Mutig und allen Gefahren zum Trotz, öffnet Belle ihr Herz und kämpft darum, das Biest von seinem Fluch zu befreien. Und dabei entdeckt sie die wahre Liebe.
Filmstab
Regie | Christophe Gans |
Drehbuch | Christophe Gans, Sandra Vo-Anh |
Vorlage | Basiert auf dem gleichnamigen Geschichte von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve |
Kamera | Christlophe Beaucarne |
Schnitt | Sébastien Prangère |
Musik | Pierre Adenot |
Produktion | Richard Grandpierre |
Darsteller
Prinz / Biest | Vincent Cassel |
Belle | Léa Seydoux |
Belles Vater | André Dussollier |
Perducas | Eduardo Noriega |
Astrid | Myriam Sharleins |
Anne | Audrey Lamy |
Clotilde | Sara Giraudeau |
Prinzessin | Yvonne Catterfeld |
Kritiken
www.cinetastic.de Frank Schmidke: Die Neuverfilmung von „die Schöne und das Biest“ folgt ganz den derzeitigen Trends aus Hollywood und präsentiert die märchenhafte Geschichte mit vielen CGI-Effekten und wenig glaubhaftem emotionalem Tiefgang. Wer sich für bunte Bilder begeistern kann, kommt sicherlich auf seine Kosten.
www.kommsieh.de Caroline Lin: Bei Christophe Gans wird das französische Volksmärchen zur bombastisch-düsteren Euro-Fantasy: leicht kitschig, aber wundervoll. ... Man muss sich einen gewissen naiven Blick für die Wunder des Kinos bewahren, dann lässt sich diese bildgewaltige Märchen-Oper in vollen Zügen genießen.
www.spielfilm.de Gregor Torinus: Der Klassiker als knallbunte und zuckerbäckersüße Kitschorgie.
Wertungen
Original | La Belle et La Bête |
Jahr/Land | 2014 / Frankreich |
Genre | Märchenfilm / Fantasy |
Film-Verleih | Concorde Filmverleih |
Laufzeit | 114 Minuten |
Kinostart | 01. Mai 2014 |
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