Wolken
Aus WISSEN-digital.de
sichtbare schwebende Anhäufung von Wassertröpfchen und/oder Eiskristallen in der Luft, die entsteht, wenn Wasserdampf kondensiert; am Boden entsteht dann Nebel. Die Bedeckung des Himmels mit Wolken nennt man Bewölkung. Wolken unterliegen einer ständigen Entwicklung hinsichtlich Umfang, Art und Dynamik. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto stärker die Wolkenbildung. In den dichtesten Wolken entsteht dann der Niederschlag.
Es gibt zehn verschiedene Wolkenarten, die drei Wolkenstockwerken zugeordnet werden:
Im untersten Wolkenstockwerk, das etwa bis 2 000 m reicht, findet man Schichtwolken (Stratus) und tiefe grobe Schäfchenwolken (Stratokumulus).
Im mittleren Wolkenstockwerk, das etwa bis 7 000 m reicht, finden sich höhere grobe Schäfchenwolken (Altokumulus), hohe Schichtwolken (Altostratus), also strukturlose Wasserwolken, und Regenschichtwolken (Nimbostratus).
Im oberen Wolkenstockwerk (bis etwa 13 000 m) gibt es Federwolken (Zirrus), also hohe Eiswolken, Schleierwolken (Zirrostratus) und feine Schäfchenwolken (Zirrokumulus).
Haufenwolken (Kumulus), also dichte Wasserwolken, und Gewitterwolken (Kumulonimbus) können in allen drei Wolkenstockwerken auftreten.
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