Gustav Knuth

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    deutscher Schauspieler; * 7. Juli 1901 in Braunschweig, † 1. Februar 1987 in Küsnacht (Schweiz)

    Knuth spielte zunächst als jugendlicher Komiker in Hildesheim, dann in Basel. In Hamburg avancierte er zum Staatsschauspieler, in Berlin spielte er von 1937 bis 1945 am Staatstheater.

    Ab 1947 war Knuth Mitglied des Zürcher Schauspielhauses, des renommiertesten Theaters für die Theaterliteratur des 20. Jh.s im deutschsprachigen Raum.

    Abgesehen von seinen zahlreichen Gastspielen in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich ist seine Popularität vor allem den ungezählten Film- und Fernsehrollen zuzuschreiben, die er im Laufe der Jahrzehnte mit Leben füllte.

    Ausdrucksvoll spielte er in den 1969 vom Süddeutschen Rundfunk aufgezeichneten "Physikern" von Dürrenmatt den Newton.

    Viel Erfolg hatte er aber auch in verschiedenen Fernsehserien, so in "Alle meine Tiere" als Dr. Hofer, in "Salto Mortale" (1969-71), in "Die Powenzbande" (ab 1974; gemeinsam mit seinem Sohn Klaus, der ebenfalls Schauspieler wurde) und unter der Regie von Wolfgang Staudte in "Der eiserne Gustav" (1979).

    Filme (Auswahl)

    1935 - Das Tal der Liebe

    1955 - Sissi

    1958 - Hoch klingt der Radetzkymarsch

    1965 - Heidi

    1969 - Die Physiker

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.