Wasserstoffbombe
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auch: H-Bombe;
Spezialform der Atombombe, bei der die Explosion nicht durch Spaltung von schweren Atomkernen entsteht, sondern durch Verschmelzung leichter Kerne (Deuterium, Lithium 6, Beryllium). Dabei entstehen vorwiegend Heliumatome, große Energiemengen werden in Form von Gamma-, Licht- und Wärmestrahlung freigesetzt. Entwicklung 1949 von US-Präsident Harry S. Truman angeordnet, Grundlagen zum Bau vom US-Physiker Edward Teller, erste erfolgreiche Zündung 1952.
Kalenderblatt - 24. April
1884 | Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat . |
1926 | Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt. |
1947 | Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte. |