Isabelle Huppert

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    französische Schauspielerin; * 16. März 1953 in Paris

    eigentlich: Isabelle Anne Huppert;


    Huppert studierte Russisch und orientalische Sprachen. Ab 1968 absolvierte sie eine Schauspielausbildung am Konservatorium von Versailles. Seit den 1970er Jahren ist sie als Filmschauspielerin tätig. Sie spielte z.B. 1972 in "César und Rosalie" ("César et Rosalie") und 1974 in "Unternehmen Rosebud" ("Rosebud") mit. 1977 gelang der Schauspielerin der endgültige Durchbruch mit "Die Spitzenklöpplerin" ("La Dentellière"). In der Folgezeit drehte Isabelle Huppert mit vielen der bedeutendsten französischen Regisseuren wie etwa Jean-Luc Godard. Besonders die Zusammenarbeit mit Claude Chabrol führte immer wieder zu schauspielerischen Glanzleistungen der Huppert - so z.B. in "Violette Nozière" (1978) oder in "Chabrols Süßes Gift" ("Merci pour le chocolat", 2001). Die Schauspielerin erhielt mehrere Auszeichnungen, u. a. 1996 den César für ihre Rolle in "Biester".

    Filme (Auswahl)

    1972 - César und Rosalie (César et Rosalie)

    1974 - Unternehmen Rosebud (Rosebud)

    1977 - Die Spitzenklöpplerin (La Dentellière)

    1978 - Violette Nozière

    1981 - Rette sich wer kann - das Leben (Sauve qui peut [la vie])

    1982 - Der Saustall (Coup de torchon)

    1989 - Die Rache einer Frau (La Vengeance d'une femme)

    1995 - Biester (La Cérémonie)

    1999 - Schule der Begierde (L'école de la chair)

    2000 - Chabrols Süßes Gift (Merci pour le chocolat)

    2001 - Die Klavierspielerin

    2002 - 8 Frauen (8 Women)

    2002 - Wolfzeit (Le temps du loup)

    2004 - I Heart Huckabees

    2005 - Gabrielle - Liebe meines Lebens (Gabrielle)

    2006 - Geheime Staatsaffären (L'Ivresse du pouvoir)

    Kalenderblatt - 24. April

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