Koloratur
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch-italienisch)
Ausschmückung einer Melodie mit Läufen oder Trillern.
Besondere Bedeutung kam der Koloratur im Barock zu, wo es in der Regel Sache des ausführenden Musikers war, die Komposition nach eigenem Geschmack zu verzieren.
Im Gesang werden Koloraturen je nach Stimmfach mehr oder weniger gefordert. Zum gewöhnlichen Repertoire gehören Läufe und Triller, gute Koloratursopranistinnen beherrschen darüber hinaus auch das Staccato-Singen, Arpeggien und schnelle Figuren, daneben die hohen Lagen.
G. Rossini ging dazu über, Koloraturen in den Noten auszuschreiben und nicht mehr der Improvisation der Sänger zu überlassen.
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