Achsenmächte

    Aus WISSEN-digital.de

    auch: Achse, Achse Berlin-Rom;


    im engeren Sinne Bezeichnung für die Mächte der Achse Berlin-Rom bzw. Berlin-Rom-Tokio, im weiteren Sinne für die mit Deutschland im Zweiten Weltkrieg verbündeten Staaten. Nach Hitlers Unterstützung der italienischen Annexion Abessiniens (Äthiopien) von 1935 entstand eine enge außenpolitische Zusammenarbeit zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien unter Führung Mussolinis. Die Achse Berlin-Rom wurde ideologisch ausgebaut durch den Beitritt Italiens zum Antikominternpakt (1937) und militärisch-ökonomisch durch den Abschluss des Stahlpakts (1939). Im Dreimächtepakt (1940) schlossen sich Deutschland, Italien und Japan zusammen. Bis 1942 traten dem Bündnis Ungarn, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Jugoslawien, Kroatien, Dänemark, Finnland, Spanien sowie die projapanischen Regime Mandschuko und Nanking-China bei. Das Bündnis endete mit der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.