Folie

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: folium, "Blatt")

    flächiges, flexibles und dünnes Material in Dicken zwischen wenigen tausendstel Millimeter bis etwa einem Millimeter aus Kunststoff oder Metall, die für sich - oder in Verbindung mit anderen Folien oder Papier (z.B. Zigarettenpackung) als Verbundfolien - vorwiegend für Verpackungszwecke eingesetzt werden. Folien werden darüber hinaus für eine Vielzahl technischer Erzeugnisse benötigt, z.B. als Basis für Klebebänder. Zahlreiche Gegenstände werden mit Folien kaschiert. Metallische Folien, wie die aus Aluminium, werden überwiegend durch Walzen hergestellt, Folien aus Kunststoff meist durch Gießen oder Extrudieren. Ein wichtiges Verfahren zur Herstellung der Kunststoffe, die zu Säcken und Beuteln verarbeitet werden, ist das Folienblasen. Dabei tritt das geschmolzene Granulat kontinuierlich aus einer Ringdüse aus; der auf diese Weise entstehende Schlauch wird gleichzeitig aufgeblasen, wodurch sich seine Wanddicke verringert.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.