Max Liebermann
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deutscher Grafiker und Maler; * 20. Juli 1847 in Berlin, † 8. Februar 1935 in Berlin
Hauptvertreter des deutschen Impressionismus, Schüler von Steffeck in Berlin, der Weimarer Kunstschule unter Pauwels 1868-73. Er bildete sich 1873-78 in Paris weiter. 1878-84 war er in München tätig, danach in Berlin. In seinem Stil war er zunächst von Munkácsy beeinflusst, dann von Israëls, Courbet und Millet, 1874 hielt sich Liebermann in Barbizon auf.
Erst in den 90er Jahren tritt ein Stilwandel ein, die Palette hellt sich auf, die französischen Impressionisten, Monet, Degas beginnen ihn zu beeinflussen. Dennoch entwickelt Liebermann einen individuellen Stil in seinen Bildern badender Knaben, Reiter am Strand, Werke aus den Dünen von Katwijk und Nordwijk und schließlich in den farbensatten Bildern vom Garten seines Landhauses.
Hauptwerke: "Gänserupferinnen" (1872, Berlin, Staatliche Museen); "Flachsscheuer in Laren" (Berlin, Staatliche Museen); "Netzflickerinnen" (1888-89, Hamburg, Kunsthalle); "Polospieler" (1902, Hamburg, Kunsthalle); "Dünen in Nordwijk" (1906, Berlin, Nationalgalerie); "Garten in Wannsee" (1918, Hamburg, Kunsthalle); Selbstbildnis (1909, Hamburg, Kunsthalle)
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