Hugo Bürkner

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    deutscher Illustrator, Holzschneider und Radierer; * 24. August 1818 in Dessau, † 17. Januar 1897 in Dresden

    Erste Anregungen erhielt Bürkner durch den Hofmaler Heinrich Beck; bei ihm übte er sich im Zeichnen, Malen und Holzschneiden; Dürer, Schäuffelin, später auch Behaim boten die Vorlagen dazu. 1837 ging Bürkner nach Düsseldorf, trat ein in K. Sohns Atelier, um Maler zu werden, schloss dauernde Freundschaft mit E. Bendemann und J. Hübner und bildete sich fortwährend auch im Holzschnitt weiter; zu erwähnen ist seine Mitarbeit an den Illustrationen für Raczynskis "Geschichte der deutschen Kunst". Die Entscheidung für Bürkners weiteres Leben und künstlerische Tätigkeit brachte das Jahr 1840, in dem er Bendemann und Hübner nach Dresden folgte. Dort schnitt er deren Zeichnungen zum Nibelungenlied für Wigand in Holz (1840 bis 1841). Im Juli 1846 wurde er als Lehrer an das neu gegründete akademische Atelier für Holzschneidekunst berufen, 1874 ernannte ihn die Wiener Akademie zum Ehrenmitglied.

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