Intelligenztest

    Aus WISSEN-digital.de

    Test, mit dem verschiedene Intelligenzfähigkeiten gemessen werden sollen; die Ergebnisse von Intelligenztests sind nicht zwingend aussagefähig. Es ist ein psychodiagnostisches Verfahren, bei dem durch genormte Aufgaben der allgemeine Grad oder spezielle Komponenten der Intelligenz festgestellt werden sollen. Die tatsächlich vorhandene Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf wird durch diesen Test nicht voll erfasst, da dieses komplexe Verhalten durch viele verschiedene Faktoren bestimmt wird. Auch wird bei den Tests eine gewisse einseitige Auswahl der Intelligenzkriterien bemängelt.

    Im deutschsprachigen Gebiet werden vor allem der Intelligenz-Struktur-Test, I-S-T, von R. Amthauer, der Hamburg-West-Yorkshire-Gruppentest sowie der Wilde-Intelligenztest von K. Wilde angewandt. Intelligenztests werden vorwiegend in der schulischen Beratung und bei der Personalauslese in Betrieben durchgeführt; als Maßeinheit gilt der Intelligenzquotient.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.