Heribert von Köln

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    Erzbischof von Köln; * um 970 in Worms, † 16. März 1021 in Köln

    Heiliger; adeliger Herkunft. Heribert schlug die geistliche Laufbahn ein. Unter Otto III. wurde er 994 Kanzler für Italien. 999 wurde er Erzbischof von Köln. Während Heribert sich mit Kaiser Otto gut verstand, war das Verhältnis zu dessen Nachfolger Heinrich II. eher gespannt. 1003 gründete Heribert die Abtei in Deutz. Er bewirkte mehrere Wunder, unter anderem die Heilung eines Besessenen.

    1147 wurde der Heribert heilig gesprochen, im selben Jahr wurden seine Gebeine erhoben. 1180 fand die Überführung der Gebeine in die nach ihm benannte Kirche statt.

    Fest: 30. August.