Destillation
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Verdampfung und anschließende Kondensation einer Flüssigkeit zur Trennung verschiedener Flüssigkeiten (oder darin gelöster Feststoffe) unter Ausnutzung der unterschiedlichen Siedepunkte oder Dampfdrücken; thermisches Stofftrennverfahren, kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Der durch Kondensieren erhaltene Anteil der Ausgangssubstanz (in einem Destillierkolben) wird als Destillat bezeichnet, der nicht verdampfte Teil hingegen als Destillationsrückstand.
Man unterscheidet:
- einfache Destillation: Trennung von Substanzen, deren Siedepunkte relativ weit auseinander liegen;
- fraktionierte Destillation: Trennung nach Siedebereichen (Fraktionen). Wird verwendet wenn die Substanz aus mehreren Stoffen besteht, wobei deren Siedepunkte relativ dicht beieinander liegen;
- trockene Destillation: Zersetzung von organischen Körpern (Kohle, Holz u.a.) durch Erhitzen unter Luftabschluss zur Gewinnung der flüchtigen Bestandteile oder des Rückstandes.
Kalenderblatt - 25. April
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1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |