Hans Hollein

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    österreichischer Architekt und Designer; * 30. März 1934 in Wien, † 24. April 2014 in Wien

    1976 bis 202 Professor an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst; konsequenter Grenzgänger zwischen Kunst, Design und Architektur. Kennzeichen seiner Bauten sind kostbare Materialien und elegante Inszenierungen. In dieser Beziehung war er als Verteter der Postmoderne anzusehen. Hollein gestaltete vor allem Ladenumbauten, Verwaltungssitze und Museen. Zusammen mit der Architektengruppe Atelier 4 eröffnete er 2002 den Museumspark "Vulcania" in Saint-Ours-les-Roches.

    1985 erhielt Hans Hollein den Pritzker-Preis für Architektur.

    Werke: Museum Abteiberg Mönchengladbach (1972-82), Museum für Gegenwartskunst Frankfurt (1983-1991), Haas-Haus Wien (1986-1990), österreichische Botschaft in Berlin (1997), Car Building (Skulptur, 2011) u.a.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.