Wimbledon - Spiel, Satz und ... Liebe
Aus Film-Lexikon.de
Seinen Traum vom Tennisstar konnte sich der Brite Peter Colt nie richtig verwirklichen. Einst war er die Nummer 11 der Weltrangliste, doch auf einmal fällt er auf Platz 119, nun aber ist Peter Colt bereit, seine Karriere aufzugeben. Gerade als er sich aus der Welt des Tennis verabschieden will, bekommt er die Chance seines Lebens: Er darf ein letztes Mal beim Wimbledon-Turnier mitspielen - das letzte Turnier seiner Karriere.
Die Amerikanerin Lizzie Bradbury ist ein aufsteigender Stern am internationalen Tennishimmel und soll in Wimbledon ihr Debüt geben.
Von ihrem ehrgeizigen und überfürsorglichen Coach und Vater Dennis zu Höchstleistungen angetrieben, lässt Lizzie nichts zwischen sich und ihren Sieg kommen - keinen verschlagenen Ball und auch nicht die kurze Romanze mit der amerikanischen Tennis-Hoffnung Jake Hammond.
Lizzies Karrierelaufbahn ist darauf angelegt, die beste Tennisspielerin der Welt zu werden und beim Grand Slam als Gewinnerin hervorzugehen. Peter begegnet zufällig Lizzie, woraus sich eine leidenschaftliche Affäre entwickelt. Er schafft das Undenkbare und gewinnt sein erstes Match.
Beflügelt durch sein wieder gefundenes Glück in der Liebe und beim Sport, kann Peter seinen Erfolg fortsetzen und arbeitet sich auf der Rangliste nach oben. Fans und Sportwelt begrüßen das Comeback ihres verblassten und nun neu aufpolierten Stars.
Der nicht mehr ganz so junge Brite stellt fest, dass die Welt - und auch sein meist abwesender Agent Ron Roth - Gewinner liebt und er beginnt, den schon fast vergessenen Geschmack des Sieges zu genießen.
Lizzie merkt ihrerseits, dass sie ihr Interesse an Turnier-Liebeleien verloren hat. So geschieht etwas, was zuvor unvorstellbar war: Sie verliebt sich in Peter, den einstigen Verlierer, der aber das Herz eines Gewinners hat.
Jetzt muss das Glück von Peter und Lizzie nur noch dem Alltag standhalten ...
Filmstab
Regie | Richard Loncraine |
Drehbuch | Adam Brooks, Jennifer Flackett, Mark Levin |
Kamera | Darius Khondji |
Schnitt | Humphrey Dixon |
Musik | Edward Shearmur |
Produktion | Tim Bevan, Eric Fellner, Liza Chasin, Mary Richards |
Darsteller
Ron Roth / Detlef Bierstedt | Jon Favreau |
Lizzie Bradbury / Marie Bierstedt | Kirsten Dunst |
Peter Colt / Nicolas Böll | Paul Bettany |
Dennis Bradbury / Wolfgang Condrus | Sam Neill |
Jake Hammond / Norman Matt | Austin Nichols |
Dieter Prohl / Peter Flechtner | Nikolai Coster-Waldau |
Edward Colt / Werner Ehrlicher | Bernard Hill |
Augusta Colt / Margot Rothweiler | Eleanor Bron |
Carl Colt / Marcel Collé | James McAvoy |
John McEnroe / Frank Glaubrecht | John McEnroe |
Kritiken
film-dienst 6/2005: Die im Grunde sympathische romantische Komödie leidet unter den Bezügen zur "realen" Tenniswelt sowie unglaubwürdigen sportlichen Darbietungen.
Wertungen
Original | Wimbledon |
Jahr/Land | 2004 / UK, Frankreich |
Genre | Liebeskomödie |
Laufzeit | 98 Minuten |
Kinostart | 24. März 2005 |
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