Wie ein einziger Tag
Aus Film-Lexikon.de
In den 1940er-Jahren reist eine junge Frau in die Küstenstadt Seabrook/North Carolina, um den Sommer mit ihrer Familie zu verbringen. Die noch nicht 20-jährige Allie Hamilton lernt dort auf einem Jahrmarkt den jungen Noah Calhoun kennen. Noah spürt sofort, dass er und Allie füreinander bestimmt sind. Zwar ist sie eine wohlhabende Debütantin, und er arbeitet in der Mühle - aber im Laufe eines sorglos-leidenschaftlichen Sommers verlieben sich die beiden unsterblich.
Der Zweite Weltkrieg trennt Allie und Noah, ohne dass sie je vergessen, was sie einander bedeuten. Als Noah Jahre später aus dem Krieg heimkehrt, ist Allie zwar unwiederbringlich aus seinem Leben verschwunden - doch in seinem Herzen behält sie ihren Platz.
Noah weiß es zwar noch nicht, aber auch Allie ist inzwischen nach Seabrook zurückgekehrt. Sie ist allerdings verlobt mit dem reichen Soldaten Lon, den sie als freiwillige Helferin in einem GI-Lazarett kennen gelernt hat.
Jahrzehnte später: Ein Mann liest einer Frau, die er regelmäßig im Pflegeheim besucht, aus einem verblichenen Notizbuch vor. Ihre Erinnerung ist zwar verblasst, aber sie lässt sich von der ungestümen Liebesgeschichte zwischen Allie und Noah mitreißen - und für kurze Zeit durchlebt sie noch einmal die Leidenschaft jener stürmischen Tage, als die beiden sich schworen, niemals auseinander zu gehen.
Filmstab
Regie | Nick Cassavetes |
Drehbuch | Jeremy Leven |
Vorlage | Nicholas Sparks |
Kamera | Robert Fraisse |
Schnitt | Alan Heim |
Musik | Aaron Zigman |
Darsteller
Sara Tuffington | Heather Wahlquist |
Noah | Ryan Gosling |
Allie | Rachel McAdams |
Duke | James Garner |
Allie Calhoun | Gena Rowlands |
Lon Hammond | James Marsden |
Fin | Kevin Connolly |
John Hamilton | David Thornton |
Martha Shaw | Jamie Anne Brown |
Frank Calhoun | Sam Shepard |
Anne Hamilton | Joan Allen |
Kritiken
Rhein-Zeitung 3. September 2004: Der Film "Wie ein einziger Tag" von Regisseur Nick Cassavetes ist eine Romanze, wie sie im Buche steht, schildert einen Sommer auf dem Lande. Ein erstklassig besetztes Stück Hollywood-Kino. Zwar sicher ein wenig rührselig, aber eben top umgesetzt. Achtung Kinobesucher: Taschentücher mitnehmen.
film-dienst 18/04: Nach einem Bestseller von Nicholas Sparks erstaunlich behutsam und ruhig erzählter Film, dessen starke Emotionalität nie das Bewusstsein des Triumphes verdrängt, mit dem Liebe manchmal sogar den Tod zu überwinden vermag.
Wertungen
Original | The Notebook |
Jahr/Land | 2004 / USA |
Genre | Liebesdrama |
Film-Verleih | Warner Bros. Pictures Germany |
Laufzeit | 124 Minuten |
Kinostart | 02. September 2004 |
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