Vera Tschechowa
Aus Film-Lexikon.de
deutsche Schauspielerin; * 22. Juli 1940 in Berlin
Sowohl ihre Großmutter Olga Tschechowa als auch ihre Mutter Ada Tschechowa waren Schauspielerinnen. Vera Tschechowa studierte zunächst an der Kunstakademie, um Bühnenbildnerin zu werden. Aber dann stand sie doch bald auf der Bühne und wenig später vor der Filmkamera. Es entstanden Filme wie "Der Arzt von Stalingrad", "Marietto, Camilla und der liebe Gott", "Peter Voss, der Millionendieb", "Der Maulkorb", "Meine 99 Bräute" und viele mehr. Sie spielte auch am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und auf vielen anderen Bühnen. Dann arbeitet sie auch für das Fernsehen: "Tausendundeine Nacht", "Krebsstation", "Zeit der Empfindsamkeit". Sie heiratete den Regisseur Vadim Glowna, die Ehe wurde jedoch wieder geschieden.
Heute tritt Vera Tschechowa vor allem als Regisseurin von Dokumentationen in Erscheinung. Für verschiedene TV-Sender erstellte sie u.a. Porträts über Eduard Schewardnadse, Klaus-Maria Brandauer, Katja Riemann und Anthony Quinn.
Filmografie - Darsteller
- 1957 - Witwer mit fünf Töchtern (-)
- 1958 - Der Arzt von Stalingrad (-)
- 1959 - Freddy - Unter fremden Sternen (Freddy - Unter fremden Sternen)
- 1959 - Und das am Montagmorgen (-)
- 1975 - Das Amulett des Todes (Das Amulett des Todes)
- 1977 - Der Schimmelreiter (-)
- 1983 - Dies rigorose Leben (-)
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