The Return - Die Rückkehr
Aus Film-Lexikon.de
Zehn Jahre lang lebten die Brüder Iwan und Andrej mit ihrer Mutter allein in einer russischen Provinzstadt. Sie führten ein unbeschwertes, sorgenfreies Leben, bis plötzlich der Vater wieder auftaucht. Bisher kannten sie ihn nur von einem Foto. Er nimmt die beiden Kinder mit auf eine abenteuerliche Reise, die auf einer geheimnisvollen Insel endet - sieben Tage eines gefahrvollen Unterwegsseins, das zu einem archaischen Vater-Sohn-Drama wird. Die rauhe Landschaft Nordrußlands spiegelt die Wildheit des Mannes, der am Ende mit den Kräften kämpfen muss, die er selbst entfesselte. Andrej Swjaginzews erstaunlicher, bildgewaltiger Debütfilm "the return-Die Rückkehr" erhielt bei den Filmfestspielen in Venedig 2003 den Goldenen Löwen.
Filmstab
Regie | Andrej Swjaginzew |
Drehbuch | Wladimir Moisejenko, Alexander Nowotozkij |
Kamera | Michail Kritschman |
Schnitt | Wladimir Moguljewskij |
Musik | Andrej Dergatschew |
Produktion | Dmitrij Anatoljewitsch Lesnjewskij |
Darsteller
Andrej | Wladimir Garin |
Iwan | Iwan Dobronrawow |
Vater | Konstantin Lawronjenko |
Mutter | Natalija Wdowina |
Kritiken
Die Welt: Der Goldene Löwe für die "The Return - Die Rückkehr" - eine mutige Entscheidung und eine richtige dazu: Denn kaum ein Film hatte solchen Stilwillen, solche Bildkraft.
Stuttgarter Zeitung: Ganz unangestrengt schafft es der Regisseur, aus dem Realismus heraus Methapern zu entwickeln und seinen Film auf eine Weise zu überhöhen, wie man sie etwa in den Kurzgeschichten von Hemingway findet. Großes, spannendes, anrührendes Kino ist das.
Wertungen
Original | Vozvrashcheniye |
Jahr/Land | 2003 / Russland |
Genre | Drama |
Film-Verleih | Movienet Film GmbH |
FSK | ab 6 Jahre |
Laufzeit | 106 Minuten |
Kinostart | 01. April 2004 |
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