Sophie Aubry
Aus Film-Lexikon.de
französische Regisseurin und Schriftstellerin; * 03. August 1928 in Paris
eigentlich: Anne-Jose Benard
Mit knapp zwanzig wurde Anne-Jose Benard von dem französischen Regisseur Henri-Georges Clouzot für seinen Film "Marcot" entdeckt. Sieben Jahre arbeitete sie, jetzt unter dem Künstlernamen Cecile Aubry, für die 20th Century Fox, war Partnerin von Orson Wellesund Tyrone Power in der "Schwarzen Rose" (1950) und von Hans Albers in "Blaubart" (1951).
Überraschend gab Cecile 1956 die Schauspielerei auf. Sie war Mutter geworden, und obwohl ihre Ehe 1959 zerbrach, kehrte sie nicht wieder auf die Bühne zurück. Sie arbeitete seitdem als Schriftstellerin von Kinderbüchern und als Regisseurin. Schon ihr erstes Buch "Die Ferien von Lichtlein, dem kleinen Zirkuspferd" (1956) wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Hauptarbeitsgebiet aber wurde das Fernsehen, für das Cecile Aubry viele Kinderserien schrieb und als Regisseurin betreute. Einige waren auch im deutschen Fernsehen zu sehen, darunter "Jerôme und Isabelle" (1974).
Filmografie - Darsteller
- 1988 - Oh Schreck - Papa und Mama sind weg (Papa est parti maman aussi)
- 1989 - Erwachende Herzen (Le blé en herbe)
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