Requiem
Aus Film-Lexikon.de
Tübingen und Umgebung, Anfang der 70er Jahre. Die junge Michaela Klingler verlässt ihr streng katholisches Elternhaus, um ein Studium zu beginnen. Glücklich, das kleinbürgerliche Umfeld hinter sich gelassen zu haben, genießt sie die ersten Schritte in der neuen Freiheit und findet mit Hanna und Stefan schnell Freunde.
Doch Michaela wird von ihrer Vergangenheit eingeholt: Trotz ärztlicher Behandlung hat sie immer öfter mit epileptischen Anfällen und Wahnvorstellungen zu kämpfen. Sie hört Stimmen und glaubt, von Dämonen besessen zu sein. Schließlich begibt sich Michaela in die Obhut eines jungen Priesters und stimmt einem Exorzismus zu ...
Filmstab
Regie | Hans-Christian Schmid |
Drehbuch | Bernd Lange |
Kamera | Bogumil Godfrejow |
Schnitt | Hansjörg Weißbrich, Bernd Schlegel |
Produktion | 5 Filmproduktion |
Darsteller
Michaela Klingler | Sandra Hüller |
Karl Klingler | Burghart Klaußner |
Marianne Klingler | Imogen Kogge |
Helga Klingler | Friederike Adolph |
Hanna Imhof | Anna Blomeier |
Stefan Weiser | Nicholas Reinke |
Gerhart Landauer | Walter Schmidinger |
Martin Borchert | Jens Harzer |
Heimleiterin | Irene Kugler |
Professor Schneider | Johann Adam Oest |
Krankenschwester | Eva Löbau |
Kritiken
Dirk Jasper: Mit Requiem ist Regisseur Hans-Christian Schmid (23 - Nichts ist so wie es scheint, Crazy, Nach fünf im Urwald) ein Film von großer emotionaler Wucht gelungen. Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt er die Geschichte einer jungen Frau zerrissen zwischen Familie, Glaube und Krankheit. An der Seite von Burghart Klaußner (Good Bye, Lenin!, Die fetten Jahre sind vorbei) und Imogen Kogge (Nachtgestalten, Barfuss) gibt die junge Theaterschauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle ihr fulminantes Leinwanddebüt.
Wertungen
Original | - |
Jahr/Land | 2006 / Deutschland |
Genre | Drama |
Film-Verleih | X-Verleih/Warner Bros. |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 92 Minuten |
Kinostart | 02. März 2006 |
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