Professor Marston & The Wonder Women
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Die wahre Geschichte des unkonventionellen Lebens von Dr. William Marston (Luke Evans), dem Harvard-Psychologen, der den modernen Lügendetektortest entwickelte und 1941 die Figur Wonder Woman erschuf. Marston lebte in einer polyamorösen Beziehung mit seiner Ehefrau Elizabeth (Rebecca Hall), die ebenfalls Psychologin und Erfinderin war, und Olive Byrne (Bella Heathcote), einer ehemaligen Studentin.
Wonder Woman war ein kraftvolles Vorbild, das die feministischen Ideale repräsentierte, nach denen auch Elizabeth und Olive lebten. Doch der Comic führte zu einer Kontroverse, deren Auswirkungen die Leben der drei Liebenden für immer veränderten.
Filmstab
Regie | Angela Robinson |
Drehbuch | Angela Robinson |
Kamera | Bryce Fortner |
Schnitt | Jeffrey M. Werner |
Musik | Tom Howe |
Produktion | Terry Leonard, Amy Redford, Andrea Sperling |
Darsteller
Dr. William Moulton Marston | Luke Evans |
Elizabeth Marston | Rebecca Hall |
Olive Byrne | Bella Heathcote |
Dorothy Roubicek | Maggie Castle |
Mary | Monica Giordano |
Max Gaines | Oliver Platt |
Josette Frank | Connie Britton |
Charles Guyette | JJ Feild |
Kritiken
www.film-rezensionen.de Oliver Armknecht: Wonder Woman kennt jeder. Wer aber war ihr Erfinder? Gerade der Kontrast zwischen der makellosen Superheldin und dem kontroversen Psychologieprofessor Marston machen einen großen Reiz des Films auch. Aber auch das fabelhafte Darstellertrio sorgt dafür, dass bei „Professor Marston & the Wonder Women“ der Spaßfaktor hoch ist und die diversen inhaltlichen Schwächen nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
www.filmstarts.de David Herger: Das sehenswerte Drama über die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte der berühmten Superheldin Wonder Woman profitiert von den starken Darbietungen seiner drei Hauptdarsteller und einem Hauch feministischer Frauenpower.
www.kino-zeit.de Sonja Hartl: Der Film hat alle Zutaten eines Films, der in den 1940er Jahren spielt, die Kleidung, die Frisuren, die Fedoras, die Autos. Er hat den gefühligen Sound eines Arthouse-Filmes, er wählt konventionelle Erzählmuster und Bildrahmen. Und doch erzählt er eindrucksvoll von Feminismus, Polyamorie und Kink.
Wertungen
Jahr/Land | 2017 / USA |
Genre | Drama / Biografie |
Film-Verleih | Sony Pictures |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 108 Minuten |
Kinostart | 02. November 2017 |
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