Liegen lernen
Aus Film-Lexikon.de
"Ich möchte wirklich mal wissen, wie du so ein gefühlsgehemmter, bindungsunfähiger und feiger Penner geworden bist." Helmut ist geschockt: Die Worte seiner Freundin Tina sitzen mit der Wucht eines Fausthiebs. Helmut weiß: Tina hat recht. Obwohl mittlerweile 32 Jahre alt, hat Helmut immer noch nicht viel in seinem Leben bewegt, was er sich mit den verpassten Chancen der Vergangenheit erklärt - insbesondere der einen großen Liebe, die sich niemals erfüllt hat: Britta. Dabei sah das doch so gut aus damals. Mit der Entscheidung konfrontiert, ob es endlich weitergehen soll in seinem Leben oder er für immer unfähig bleiben will, sich für die EINE wirklich zu entscheiden, tritt Helmut den Weg zurück in die 80er Jahre an: Zurück nach Westdeutschland, einem kleinbürgerlichen Elternhaus, zurück zur Musik der Zeit, einer Klassenfahrt ins geteilte Berlin, den Nicaragua-Arbeitsgruppen und der ersten Liebe: Britta ... und wie es wirklich war.
Filmstab
Regie | Hendrik Handloegten |
Drehbuch | Hendrik Handloegten, Frank Goosen |
Vorlage | Roman Liegen Lernen von Frank Goosen |
Kamera | Florian Hoffmeister |
Schnitt | Elena Bromund |
Musik | Dieter Schleip |
Produktion | Maria Köpf |
Darsteller
Langer Schäfer | Tino Mewes |
Helmut | Fabian Busch |
Britta | Susanne Bormann |
Tina | Birgit Minichmayr |
Gisela | Fritzi Haberlandt |
Mücke | Florian Lukas |
Barbara | Sophie Rois |
Gloria | Anka Lea Sarstedt |
Helmuts Mutter | Beate Abraham |
Helmuts Vater | Wilfried Dziallas |
Beck | Sebastian Münster |
Kritiken
Dirk Jasper: Die romantische Komödie liegen lernen, nach dem gleichnamigen Bestseller von Frank Goosen, ist eine Liebeserklärung an die Unentschiedenheit der Jugend und erzählt mit viel Witz und Ironie die Geschichte von Helmut und seinen verpassten Chancen im Leben wie in der Liebe.
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