Laws Of Attraction
Aus Film-Lexikon.de
Daniel Rafferty und Audrey Woods, zwei sehr erfolgreiche Scheidungsanwälte, haben oft genug gesehen, wie die Liebe den Bach hinuntergehen kann. Wie gut stehen die Sterne für ihre eigenen Liebesgeschichten?
Beide sind auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren angelangt und bilden doch einen Gegensatz, wie er stärker nicht sein könnte: Während Audrey Woods ihren Erfolg Fleiß und Prinzipientreue verdankt, verbucht Daniel Rafferty Erfolge durch Charisma und Charme. Dieser Gegensatz wird zum Problem, als sich die beiden Anwälte plötzlich in einem mit schmutzigen Mitteln geführten Scheidungskrieg gegenüberstehen.
Der Streit ihrer berühmt berüchtigten Mandanten konzentriert sich auf ein Schloss in Irland, das beide Mandanten bereit sind, mit ihrem Leben zu verteidigen. Unabhängig voneinander reisen die beiden Anwälte nach Irland, jeder für sich mit dem Ziel, die besseren Informationen für den Fall zu sammeln.
In der wilden irischen Landschaft entwickeln die beiden immer mehr Sympathie für einander. Versuchen sie ihre zögerliche Zuneigung anfangs auch noch zu verstecken, kommt es nach dem Besuch auf einem irischen Volksfest und viel zu viel irischem Whiskey zu einer gemeinsamen Nacht.
Mit einem dicken Kopf und keinem blassen Schimmer, was sich am Vorabend ereignet hat, wachen die beiden am nächsten Morgen Seite an Seite auf – jeder mit einem Ring am Finger ...
Filmstab
Regie | Peter Howitt |
Drehbuch | Aline Brosh McKenna, Robert Harling |
Vorlage | Story von Aline Brosh McKenna |
Kamera | Adrian Biddle |
Schnitt | Tony Lawson |
Musik | Ed Shearmur |
Produktion | David Bergstein, Julie Durk, David T. Friendly, Beau St. Clair, Marc Turtletaub für Irish DreamTime |
Darsteller
Daniel Rafferty | Pierce Brosnan |
Audrey Woods | Julianne Moore |
Thorne Jamison | Michael Sheen |
Serena | Parker Posey |
Sara Miller | Frances Fisher |
Judge Abramovitz | Nora Dunn |
Leslie | Heather Ann Nurnberg |
Ashton Phelps | Johnny Myers |
Michael Rawson | Mike Doyle |
Adamo Shandela | Allan Houston |
Kritiken
Der Spiegel 24/2005: Der britische Regisseur Peter Howitt gibt sich redlich Mühe, die etwas verstaubt wirkende Komödie, die am Ende ein flammendes Schlussplädoyer für den ewigen Bund der Ehe hält, in Schwung zu bringen. Doch die beiden Stars sind sich zu ähnlich, zu kühl und reserviert, um Funken der Leidenschaft zu entzünden. Denn es gibt ein Gesetz der Attraktion, das zwar nicht immer in der Liebe, aber stets in der Komödie funktioniert: Gegensätze ziehen sich an.
Nadine Emmerich (Rhein-Zeitung 16. Juni 2005): Regisseur Peter Howitt inszenierte mit Laws Of Attraction - Was sich liebt, verklagt sich eine Liebeskomödie, die von der schauspielerischen Leistung ihrer Hauptdarsteller lebt.
Wertungen
Jahr/Land | 2004 / USA |
Genre | Liebeskomödie |
Film-Verleih | Karlstor/Central |
Laufzeit | 91 Minuten |
Kinostart | 16. Juni 2005 |
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