Hin und weg
Aus Film-Lexikon.de
Ausgerechnet Belgien! Was soll es dort schon geben – außer Pommes und Pralinen? Doch Hannes und seine Frau Kiki bestimmen in diesem Jahr, wohin die jährliche Radtour mit ihren engsten Freunden gehen soll. Also startet die Gruppe voller Abenteuerlust, denn alles was zählt, ist schließlich die Zeit miteinander.
Erst unterwegs erfahren die Freunde, dass Hannes an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Diese Reise soll seine letzte sein.
Die Gruppe reagiert zunächst geschockt und ratlos, doch dann beginnt eine wilde, einzigartige Tour; denn durch Hannes erkennen die Freunde, wie kostbar das Leben wirklich ist. Mit einer Liste von Dingen, die noch erlebt werden wollen, und dem Gefühl, dass nach dieser Reise nichts mehr so sein wird wie es einmal war, feiern sie das Leben wie nie zuvor...
Filmstab
Regie | Christian Zübert |
Drehbuch | Ariane Schröder, Christian Zübert |
Kamera | Ngo The Chau |
Schnitt | Mona Bräuer |
Musik | Siggi Mueller, Egon Riedel |
Produktion | Florian Gallenberger, Benjamin Herrmann |
Darsteller
Hannes | Florian David Fitz |
Kiki | Julia Koschitz |
Michael | Jürgen Vogel |
Finn | Volker Bruch |
Mareike | Victoria Mayer |
Sabine | Miriam Stein |
Dominik | Johannes Allmayer |
Irene | Hannelore Elsner |
Kritiken
www.filmgazette.de Wolfgang Nierlien: Immer wieder beschwört der Film, unterstützt durch stimmungsvolle Musik, den Wert von Beziehungen und rührt dabei an die Gefühle; eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema Sterbehilfe oder auch den inneren Konflikten, die zu Hannes′ Entscheidung für einen selbstbestimmten Tod führen, bleibt aus.
www.programmkino.de Günter H. Jekubzik: „Hin und Weg“ ist eine Tragikomödie, die Rührseligkeit und auch Redseligkeit vermeidet. Oder wie es Hannes selber sagt: „Ich will nicht quatschen, deshalb fahre ich!“ Bei einem derart schwierigen Thema kann man schnell einen falschen Ton treffen.
www.filmstarts.de Thomas Vorwerk: Mit starker Besetzung, einem interessanten und ernsten Thema gelingt Christian Zübert mit „Hin und weg“ trotz einiger Schwächen eine sehenswerte Emanzipation vom üblichen deutschen Komödienschema.
Wertungen
Jahr/Land | 2014 / Deutschland |
Genre | Komödie / Drama |
Film-Verleih | Majestic-Filmverleih |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 95 Minuten |
Kinostart | 23. Oktober 2014 |
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