Four Lions
Aus Film-Lexikon.de
Vier junge britische Männer sind im Auftrag Allahs unterwegs. Meinen sie. Omar will sich dem Heiligen Krieg anschließen, weil er nicht länger tatenlos zuschauen will, wie das Ansehen junger Moslems auf der Welt mit Füßen getreten wird. Waj hält das für eine gute Idee und schließt sich an, weil er nichts Besseres zu tun hat – außerdem trifft Omar ohnehin immer alle Entscheidungen für ihn. Barry ist als weißer islamischer Konvertit zwar völlig anderer Meinung, aber das macht nichts, denn das ist er grundsätzlich. Aus Prinzip. Als Bombenbauer stößt Faisal zu der Truppe, der allerdings nicht als Selbstmordattentäter in Frage kommt, weil sein Vater gerade krank geworden ist. Gemeinsam sind sie fest entschlossen, die westliche Gesellschaft dort zu treffen, wo es weh tut. Fragt sich nur, ob sie ein Streichholz anzünden können, ohne sich dabei im Gesicht zu verletzen...
Filmstab
Regie | Christopher Morris |
Drehbuch | Christopher Morris, Jesse Armstrong, Sam Bain, Simon Blackwell |
Kamera | Lol Crawley |
Schnitt | Billy Sneddon |
Produktion | Mark Herbert, Derrin Schlesinger |
Darsteller
Omar | Riz Ahmed |
Hassan | Arsher Ali |
Barry | Nigel Lindsay |
Waj | Kayvan Novac |
Kritiken
spiegel.de: Drei Jahre lang hat der britische Regisseur Chris Morris für den Film recherchiert. Das Ergebnis ist verstörend authentisch und oft überzogen komisch.
negativ-film.de: Four Lions ist ein furioses Glanzstück der modernen Satire, die auch in ihren ganz leisen Momenten vollends überzeugen kann.
Wertungen
Jahr/Land | 2010 / Großbritannien |
Genre | Komödie |
Film-Verleih | Capelight Pictures |
FSK | ab 16 Jahre |
Laufzeit | 97 Minuten |
Kinostart | 21. April 2011 |
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