Everest
Aus Film-Lexikon.de
Der Mount Everest - ein Mythos und gleichzeitig eines der größten Abenteuer dieses Planeten. Für die Teilnehmer zweier Expeditionen ist er die Herausforderung ihres Lebens.
Als die beiden Gruppen der erfahrenen Bergsteiger Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) und Rob Hall (Jason Clarke) die Gipfelerstürmung in Angriff nehmen, gerät diese zu einem dramatischen Kampf ums Überleben. Denn selbst die beste Vorbereitung und das härteste Training ist keine Garantie, wenn plötzlich das Leben nur noch an einem seidenen Faden hängt...
Filmstab
Regie | Baltasar Kormákur |
Drehbuch | Simon Beaufoy, William Nicholson |
Kamera | Salvatore Totino |
Schnitt | Mick Audsley |
Musik | Dario Marianelli |
Produktion | Tim Bevan, Eric Fellner, Baltasar Kormákur, Nicky Kentish Barnes, Brian Oliver, Tyler Thompson |
Darsteller
Rob Hall | Jason Clarke |
Scott Fischer | Jake Gyllenhaal |
Doug Hansen | John Hawkes |
Peach Weathers | Robin Wright |
Helen Wilton | Emily Watson |
Jon Krakauer | Michael Kelly |
Jan Hall | Keira Knightley |
Guy Cotter | Sam Worthington |
Andy Harris | Martin Henderson |
Dr. Caroline Mackenzie | Elizabeth Debicki |
Anatoli Boukreev | Ingvar Eggert Sigurdsson |
Kritiken
www.filmstarts.de Carsten Baumgardt: Regisseur Baltasar Kormákur gelingt mit seinem packenden 3D-Bergsteiger-Drama „Everest“ die schwierige Gratwanderung zwischen der realistischen Nachstellung einer Tragödie und einem unterhaltsamen Abenteuerfilm.
www.programmkino.de Marcus Wessel: Die emotionale Kraft von Kormákurs Film wirkt ohnehin lange nach. Wenn der mit Originalaufnahmen bebilderte Abspann rollt, fühlt man sich von Ereignissen auf der Leinwand zunächst wie erschlagen. Der Grund dafür ist neben der handwerklichen Klasse von „Everest“ und seines realen Hintergrunds noch ein anderer. Hier verhandelt eine Geschichte elementarste Themen wie die Suche nach dem Sinn des Lebens, Abenteuerlust, das menschliche Streben nach Extremen und unser aller Angst vor dem Tod.
www.cereality.net Stefanie Schneider: „Everest“ tangieren letztlich billige Posen ohne Intimität, ohne Gefühl, ohne Substanz. Und lässt noch immer auf diesen einen, sensationellen, nervösen, kollabierenden Spielfilm warten, der die Höllentouren auf einen der Seven Summits akkurat abbildet. Mit Größenwahn – doch mit Größe.
Wertungen
Jahr/Land | 2015 / USA, Großbrittanien, Island |
Genre | Abenteuer |
Film-Verleih | Universal Pictures |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 122 Minuten |
Kinostart | 17. September 2015 |
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