Dunkirk
Aus Film-Lexikon.de
Zu Beginn von „Dunkirk“ sind Hunderttausende britischer und alliierter Truppen vom Feind eingeschlossen. Am Strand von Dünkirchen haben sie sich bis ans Meer zurückgezogen – und befinden sich in einer ausweglosen Situation.
Wir erleben die Geschichte zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft: Spitfires der Royal Air Force attackieren den Feind im Himmel über dem Ärmelkanal, um die wehrlosen Männer am Strand zu schützen.
Gleichzeitig starten Hunderte von Soldaten und Zivilisten mit kleinen Booten eine verzweifelte Rettungsaktion und riskieren bei diesem Wettlauf gegen die Zeit ihr Leben, um zumindest einen Teil der britischen Armee zu retten.
Filmstab
Regie | Christopher Nolan |
Drehbuch | Christopher Nolan |
Kamera | Hoyte van Hoytema |
Schnitt | Lee Smith |
Musik | Hans Zimmer |
Produktion | Emma Thomas, Christopher Nolan |
Darsteller
Peter | Tom Glynn-Carney |
Alex | Harry Styles |
Tommy | Fionn Whitehead |
Gibson | Aneurin Barnard |
Colonel Winnant | James D'Arcy |
George | Barry Keoghan |
Commander Bolton | Kenneth Branagh |
Collins | Jack Lowden |
Shivering Soldier | Cillian Murphy |
Kritiken
www.blogbusters.ch Jeannette Wölfli: Dunkirk wirkt beklemmend real und raubt einem oft buchstäblich den Atem. Ein Kriegsfilm, so nah und unspektakulär umgesetzt, dass er unter die Haut geht.
www.wessels-filmkritik.com Antje Wessels: Christopher Nolans Kriegsepos „Dunkirk“ ist ein technischer Meilenstein, das mit gewaltigen Bildern und einem nie da gewesenen Sounddesign besticht. Erzählerisch kommt der Film ohne eine richtige Handlung aus, doch gerade weil dadurch nicht zuletzt auch die schablonenhaft bleibenden Charaktere zu leiden haben, bleibt einem am Ende vor allem das Staunen ob der inszenatorischen, weniger der erzählerischen Brillanz.
www.moviebreak.de Thomas Söcker: „Dunkirk“ wird so primär zu einem sensorischen Erlebnis im Stil eines „Mad Max: Fury Road“, das den Zuschauer mit einer außergewöhnlichen Dringlichkeit und Unmittelbarkeit für 107 Minuten fesseln und mitreißen darf, das aber vielleicht auf jegliche Form von gewollter Emotionalität hätte verzichten sollen.
Auszeichnungen
N/W | Jahr | Kategorie | Name |
---|---|---|---|
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2017 | Bester Ton | Mark Weingarten, Gregg Landaker und Gary A. Rizzo |
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2017 | Bester Schnitt | Lee Smith |
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2017 | Bester Tonschitt | Richard King und Alex Gibson |
nom | 2017 | Bester Film | Emma Thomas und Christopher Nolan |
nom | 2017 | Beste Regie | Christopher Nolan |
nom | 2017 | Beste Kamera | Hoyte van Hoytema |
nom | 2017 | Bestes Szenenbild | Nathan Crowley, Gary Fettis |
nom | 2017 | Beste Filmmusik | Hans Zimmer |
Wertungen
Jahr/Land | 2017 / USA, Frankreich, Großbritannien, Niederlande |
Genre | Action-Thriller / Krieg |
Film-Verleih | Warner Bros. |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 107 Minuten |
Kinostart | 27. Juli 2017 |
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